„Umweltschutz und Nachhaltigkeitsbewusstsein sind Themen, die wir den nachfolgenden Generationen schuldig sind", davon ist Stefan Mayrhofer, Geschäftsführer KRAIBURG Austria, überzeugt. Aus diesem Grund achten die Oberösterreicher seit jeher auf umweltbewusstes Handeln und haben eine umfangreiche Ökologiestrategie entwickelt, für die sie vor drei Jahren mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Umweltleistung. Im Fokus stehen dabei der Energie-, Rohstoff- und Ressourcenverbrauch sowie Emissionen und Abfallvermeidung bzw. -reduzierung. Bei dem Ziel, den CO2-Ausstoß auf null zu senken, folgt KRAIBURG Austria den Science Based Targets (SBT), einem Ansatz, der Emissionsreduktionsziele für Unternehmen festlegt. Als einer der ersten der Runderneuerungsbranche konnte hier ein immenser Teilerfolg erzielt werden: Die SBT Initiative hat vor wenigen Tagen bestätigt, dass die vorgelegten Ziele von KRAIBURG Austria mit ihren Kriterien und Empfehlungen übereinstimmen. Damit hat man KRAIBURG Austria als im Einklang mit einem 1,5° C-Pfad stehend eingestuft.
Mit Scienced Based Targets wird KRAIBURG Austria noch nachhaltiger
Der Spezialist für Runderneuerung ist nun verpflichtet, die absoluten Treib-hausgas-Emissionen (THG-Emissionen) von Strom, Gas, Treibstoff, ausgehend vom Basisjahr 2019, bis 2031 um 68,8 Prozent zu reduzieren. Gleichzeitig ist das Ziel die THG-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen sowie aus Transport im gleichen Zeitraum um 30 Prozent zu senken. „Wir freuen uns sehr, dass unser vorgelegtes Konzept von der SBTi anerkannt wurde", betont Gerold Schachner, Nachhaltigkeitsmanager bei KRAIBURG Austria. „Wir haben die Ziele und Maßnahmen mit Bedacht über rund ein Jahr hinweg entwickelt. Und gehen nun mit Feuereifer an die Umset¬zung der verschiedenen, notwendigen Schritte."
SBTi stellt sicher, dass Ziele wissenschaftlich fundiert sind
Die SBTi ist zu einer wichtigen Plattform geworden, um Unternehmen bei ihren Bemühungen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen zu unterstützen und sicherzustellen, dass ihre Ziele wissenschaftlich fundiert sind und den globalen Klimazielen entsprechen. Unternehmen, die sich der SBTi anschließen, tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen und die Erderwärmung auf ein sicheres Maß zu begrenzen. Denn 2015 haben sich die Regierungen der Welt im Pariser Abkommen verpflichtet, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2° Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und die Erwärmung auf 1,5° Celsius zu begrenzen. Genau darauf zielen die SBTs ab, die mess- und überprüfbar sein müssen. Das heißt, Unternehmen und Organisationen legen konkrete Ziele für die Reduzierung von Emissionen fest und verfolgen regelmäßig ihren Fortschritt, um sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. „Das Konzept der SBTi überzeugt uns in allen Details", ergänzt Gerold Schachner. "Die Initiative berücksichtigt bei der Bewertung auch die individuellen Umstände und Geschäftsmodelle der jeweiligen Organisation und setzt damit realistische Ziele. So werden wir diese bis spätestens 2031 umsetzen können und damit einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten." Weitere Informationen über das Unternehmen unter kraiburg-austria.com