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29.08.23

Werbeverbot für Lebensmittel gefährdet Existenz

Perry Soldan, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Dr. C. SOLDAN, forderte vor wenigen Tagen wiederholt eine Anpassung der „Pläne des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für klare Regeln zu an Kinder gerichteter Lebensmittelwerbung". Dazu wandte er sich zum dritten Mal schriftlich an Bundesminister Cem Özdemir mit der Bitte um eine persönliche Erörterung der Thematik mit der zuständigen Person des Hauses. Sein nachdrücklicher Wunsch ist, dass die Belange des Mittelstandes Niederschlag finden und die Regelungen so formuliert werden, dass die Unternehmen eine Chance haben, diesen nachzukommen.

Forderung von 0,0g Zuckersatz nimmt Zukunftsaussichten
Fakt ist, dass die Aufforderung des Ministeriums, den „Anteil an Zucker zu reduzieren, dann können Sie ganz normal werben und auch Produkte an Kinder bewerben" nicht mit dem Gesetzentwurf in Einklang steht. Dieser sieht eine radikale Forderung von 0,0g Zuckerzusatz für die Warengruppe Bonbon / Zuckerwaren vor. Genau das gefährdet die Zukunft des Unternehmens Dr. C. SOLDAN bzw. seiner Marken immens, da sich ein „0,0g" Zuckerzusatz technisch nicht abbilden lässt. Insbesondere betroffen wäre die Marke Kinder Em-eukal, die vor mehr als 50 Jahren ins Leben gerufen wurde. Seit mehr als 40 Jahren gibt es in diesem Sortiment zuckerfreie Produkte mit einem Restzuckergehalt von unter 0,5%. Doch sind Unternehmen – wie die Politik – darauf angewiesen, ihre Produkte und Ideen zu bewerben, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Existenz der Arbeitsplätze zu sichern. Im Falle des Familienunternehmens Dr. C. SOLDAN befinden sich diese seit mehr als 120 Jahren in Deutschland. Perry Soldan ist davon überzeugt, dass man darauf vertrauen darf, dass mündige und aufgeklärte BürgerInnen die für sich richtige Entscheidung treffen.

Wunsch ist offener Austausch, der Belange berücksichtigt
Das Familienunternehmen wäre bereit, eine Reformulierung vorzunehmen und zudem zu forschen, wie Bonbons ohne Zucker und ohne Süßungsmittel hergestellt werden können. Aktuell bezweifelt der geschäftsführende Gesellschafter in vierter Generation jedoch, ob diese Produkte dann tatsächlich ohne Einschränkungen vermarktet werden dürften. Aus seiner Sicht gibt es derzeit zu viele Fragen und Unwägbarkeiten, die einem mittelständischen Familienunternehmen die Sicherheit geben, in eine Forschung zu investieren. So wünscht sich Perry Soldan eine transparente Kommunikation der Öffentlichkeit gegenüber und einen offenen Austausch mit den betroffenen Unternehmen, um eine für alle Seiten optimale Lösung zu finden. Sein Ziel ist, sein Unternehmen stabil an die nächste Generation zu übergeben.


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