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08.04.22

Employer Branding: Dem Fachkräftemangel kommunikativ entgegenwirken

Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Immer mehr Unternehmen geraten in Not, weil ihnen Arbeitskräfte für wichtige Schlüsselstellen fehlen.

Wir hören dies inzwischen von allen unseren Kunden. Es gilt also, im War for Talents zu bestehen. Das ist nicht nur eine interne Aufgabe für das Unternehmen, sondern auch eine kommunikative. Denn was nützt es, wenn ich der beste Arbeitgeber weit und breit bin, aber niemand davon erfährt? Und wie bringe ich meine Botschaft nach außen, sodass ich die Arbeitskräfte bekomme, die zu mir passen und mein Unternehmen weiterbringen? Employer Branding ist das Stichwort. Nicht nur die Produkte, auch das Unternehmen muss zur Marke werden, zur Arbeitgebermarke.

Wann sind Unternehmen für Arbeitnehmer attraktiv?

Viele Attribute tragen dazu bei, ein Unternehmen attraktiv zu machen. Fehlt eines oder mehrere davon, betont man eben die anderen. Hier ein paar Beispiele:

  • Attraktiver Standort
  • Interessantes und zugkräftiges Tätigkeitsgebiet
  • Stabile wirtschaftliche Lage
  • Gutes, kollegiales Arbeitsklima
  • Wahlweise Home Office
  • Attraktive Vergütung
  • Mitarbeiterbenefits (und das bedeutet nicht nur Kaffee umsonst)
  • Gute Work-/Life-Balance

Wenn alles nicht zutrifft, sind sicher vorab ein paar interne Hausaufgaben zu erledigen. Und vielleicht gibt es noch ein paar Pluspunkte, die nicht so offensichtlich sind, für Ihre Mitarbeiter aber immens wichtig. Fragen Sie sie!

Ein gutes Image ist nicht alles, doch ohne gutes Image ist alles nichts

Hinter dem Employer Branding steht als erstes das Unternehmensimage allgemein. Viele Mittelständler sind leider immer noch der Meinung, dass Klappern nicht zum Handwerk gehört. Spätestens bei der Suche nach Fachkräften rächt sich das. Wenn in Norddeutschland noch nie jemand vom Hidden Champion Huber gehört hat, wird keiner wegen diesem in den Süden ziehen. Und wenn der exzellente Betrieb Schmitz im Norden tolle Dinge tut, aber südlich des Weißwurstäquators ein No-Name ist, wird er keine Fachkräfte aus diesen Regionen anlocken.

„Was tun?“, spricht Zeus ...

Erster Schritt auf dem Weg zur Arbeitgebermarke ist ein starkes, positives und authentisches Unternehmensimage. Dieses baue ich durch eine kontinuierliche Kommunikation mit der Öffentlichkeit auf, Public Relations vom Feinsten. In den Fach- und Wirtschaftsmedien, aber auch regional. Das schützt nicht nur bei Krisen (Link), sondern hilft auch, für Fachkräfte attraktiv zu sein und zu bleiben.

Kreativ auf allen Kanälen, aber zielgenau

Wie bei anderen Kommunikationsstrategien auch ist die Frage: Wen will ich erreichen, wen suche ich? Und damit verbunden: Wo erreiche ich meine Zielgruppe? Es macht keinen Sinn auf LinkedIn zu werben, wenn ich für meine Fertigungsstraße qualifiziertes Fachpersonal suche. Vielleicht bin ich hier tatsächlich im Wochenblatt vor Ort besser aufgehoben. Suche ich nach Nachwuchs, muss ich vielleicht TikTok nutzen – etwas erfahreneres Personal, weil älter, findet sich dagegen auf Facebook.

Und dann hilft eine klare Positionierung. In PR-Beiträgen rund ums Jahr, aber auch in den Stellenanzeige soll sich diese zeigen. Ein wunderbar kreatives Beispiel ist Truefruits, die sich über alle Kommunikationskanäle unbeirrbar treu bleiben:

Eingebunder Inhalt von Facebook.
Wenn Sie diesen Inhalt anzeigen, wird Facebook eigene Cookies setzen. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Facebook finden Sie hier.

Sehr konsequent im Employer Brand ist auch die Otto Group:

Eingebunder Inhalt von Instagram.
Wenn Sie diesen Inhalt anzeigen, wird Instagram eigene Cookies setzen. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Instagram finden Sie hier.

Hier einmal in der Übersicht, was alles dazu gehört, eine bekannte Arbeitgebermarke zu sein oder zu werden:

  • Eine Unternehmensidentität (Leitbild und Positionierung)
  • Eine konsequente und ganzheitliche PR-Strategie zum Imageaufbau
  • Gepflegte Arbeitgeberprofile auf allen relevanten Social-Media-Kanälen inkl. LinkedIn und Xing
  • Eine durchdachte und passende Content-Strategie für Social Media
  • Teilnahme an oder Inszenierung von Events
  • Eine attraktive Karriere-Landing-Page (und natürlich die Unternehmens-Webseite insgesamt als Visitenkarte)

Klingt überschaubar, macht sich aber nicht so nebenher. Wir sind Employer-Branding- und Kommunikationsspezialisten, die hier gerne unterstützen. Sprechen Sie uns an – für #einfacheinwenigmehr Klappern für Talente!

 


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