Nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt, so nah!" pflegt KRAIBURG Austria seit einigen Jahren eine Kooperation mit der Berufsschule Mattighofen. Rund 15 Kilometer liegen zwischen dem Unternehmenssitz und der Lehranstalt, in der unter anderem KFZ-Techniker, Nutzfahrzeug-Techniker und Berufskraftfahrer ausgebildet werden. Am 9. September begann für die Schüler das neue Schuljahr. Damit bereitet sich KRAIBURG Austria auf den nunmehr fünften Besuch der Auszubildenden vor. „Die Zusammenarbeit sah anfangs nur vor, dass wir regelmäßig Vorträge in der Berufsschule halten und Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen", erläutert Christoph Priewasser, Leiter Produktmanagement bei KRAIBURG Austria. „Seit einem Jahr haben wir den Austausch immens vertieft und geben den Schülern nun direkt bei uns im Betrieb einen detaillierten Einblick in die Welt der Reifentechnik und Runderneuerung. Pro Jahr sind vier Termine vorgesehen, für die wir auf die Lehrinhalte abgestimmte Vorträge erstellt haben."
Einblicke in Runderneuerungsprozess und Nachhaltigkeitsaspekte
Ziel der Kooperation ist es, umfassende Informationen über den Aufbau von Reifen, die verwendeten Materialien, die verschiedenen Bauteile und deren Funktionen zu vermitteln. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Pro-zess der Runderneuerungstechnik und der Information, dass dieser nicht nur gesamtwirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist. Die Schüler lernen die einzelnen Schritte der Runderneuerung kennen und erfahren, wie durch innovative Techniken und hochwertige Materialien die Lebensdauer von Reifen erheblich verlängert werden kann. Der Höhepunkt des Besuchs ist jeweils der Betriebsrundgang, bei dem die angehenden Fachkräfte den Fertigungsprozess der Runderneuerungsmaterialien hautnah erleben – von der Anlieferung der Rohstoffe über die Fertigung bis hin zur Qualitätskontrolle.
Beitrag zu fundierter Ausbildung und Imagepflege
„Ein wichtiger Baustein der Wissensvermittlung ist die Nachhaltigkeit in der Produktion von Materialien für die Reifenrunderneuerung", so Christoph Priewasser weiter. „Uns liegt sehr am Herzen zu vermitteln, welch großen Wert wir auf umweltfreundliche Produktionsmethoden und die Wiederverwendung von Materialien legen, und welche Maßnahmen wir als Unternehmen ergreifen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Umwelt zu schonen." Positiver Nebeneffekt sei neben der Förderung des Nachwuchses auch die Imagepflege für die Runderneuerung. Die Resonanz ist äußerst positiv: Schüler wie Lehrkräfte sind von den praxisnahen Erfahrungen begeistert. So sorgt KRAIBURG Austria mit regelmäßigen Besuchsterminen in Geretsberg weiterhin dafür, dass der branchennahe Nachwuchs eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung erhält. kraiburg-austria.com