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13.12.22

Dr. C. SOLDAN wünscht sich Stimme für den Mittelstand

MdB Martina Stamm-Fibich tauschte sich mit dem Familienunternehmen zu aktuell prekären Themen aus

„Geben Sie dem Mittelstand eine Stimme" – dieser Wunsch des Familienunternehmens Dr. C. SOLDAN war Anlass für einen Besuch von Martina Stamm-Fibich, als Mitglied des Deutschen Bundestages zuständig für die Region Erlangen und Erlangen-Höchstadt. Geschäftsführender Gesellschafter Perry Soldan legte gemeinsam mit Leiterin Finanzen Natalia Schindler und Justiziarin Claudia Röthel die derzeitigen Herausforderungen dar. Dazu gehören die Kostenentwicklungen, vor allem im Rohstoffbereich. Diese können nur teilweise an den Handel weitergegeben werden. Ein wirtschaftliches Arbeiten erschweren dem Bonbonspezialisten mit 120-jähriger Historie zudem die immer schärfere Gesetzgebung.

Gesetzgebungen verhindern wirtschaftliches Arbeiten
Kontinuierlich werden neue Gesetze und Gesetzesinitiativen eingeführt, die häufig nicht das Kerngeschäft des Unternehmens betreffen. Am meisten beschäftigen sich die beiden hausinternen Justiziare zwar mit Themen rund um das sich stetig wandelnde Lebensmittelrecht. Mehr und mehr Raum nehmen jedoch zudem das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) oder die Pflicht zur Einführung einer Meldestelle nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ein. „Aufgrund der ständigen Änderungen bzw. Aktualisierungen im Lebensmittelrecht ist es uns nicht möglich, Verpackungen in großen Mengen vorzuproduzieren und damit günstigere Preise wahrzunehmen. Und dies ist nur ein Beispiel unter vielen", ergänzt Perry Soldan und stellt die Frage: „Was spricht dagegen uns Unternehmern mehr Vertrauen entgegenzubringen und nicht jedes Detail gesetzlich vorzuschreiben?"

Dr. C. SOLDAN wünscht sich Vertrauen in mündige Bürger
Auf mündige Bürger vertraut das Familienunternehmen auch im Hinblick auf ein drohendes Kinderwerbeverbot. Während die Politik die an Kinder gerichtete Werbung für Süßwaren verbieten möchte, postuliert Dr. C. SOLDAN die Eltern und Pädagogen entsprechend zu schulen und aufzuklären. Wer mit Bedacht Süßwaren genieße, könne seine Gesundheit und sein Normalgewicht wahren. Dabei betonte Perry Soldan, dass er sich durchaus bewusst sei, dass man aus der zweiten Reihe heraus leichter Wünsche formulieren könnte als diese aus der ersten Reihe heraus umzusetzen. Trotzdem sei es ihm angesichts der aktuell prekären Lage ein großes Anliegen, sich als kleines mittelständisches Unternehmen Gehör zu verschaffen und bestenfalls bei den politischen Vertretern mehr Stimme zu erhalten. „Mein Ziel ist es, unser Familienunternehmen gesund und stabil an die 5. Generation zu übergeben", erläutert Perry Soldan. „Dazu müssen wir aktuell mit einem Investitionsstopp und maximalen Einsparungen der Strukturkosten reagieren."

Familienunternehmen postuliert mehr Rückhalt von Politik
Optimalerweise sorge die Regierung für eine Deregulierung der Gesetze und Verordnungen, zudem für eine Beschränkung auf dringend notwendige Gesetze bzw. sogar das Aussetzen von Vorschriften in Krisenzeiten sowie klare Handlungsanweisungen für zu erlassene Gesetze zum Beispiel über eine Online-Plattform. Hilfreich wären obendrein gezielte Förderprogramme für KMUs, um die explodierenden Kosten mitzutragen. „Jeder Austausch erhöht das gegenseitige Verständnis und sensibilisiert für die Dringlichkeiten", mit diesen Worten bedankte sich Martina Stamm-Fibich für die Einladung und das intensive Gespräch. „Ich werde versuchen, mich für Ihre Themen bestmöglich einzusetzen und wünsche Ihrem Traditionshaus für den weiteren Weg den bestmöglichen Erfolg." Weitere Informationen unter soldan.com


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